Einzelne Personen
Wir sammeln Informationen über einzelne Personen der Geschichte, die mit dem Leben der Juden in Steinsfurt in Verbindung standen.
Schon rein zahlenmäßig war die Famile Weil die wichtigste jüdische Familie in Steinsfurt.
Moritz Eichtersheimer
Moritz Eichtersheimer unterhielt eine Holz- und Baustoffhandlung, die noch 1933 bestand.
Ludwig Freudenthaler (1889-1928)
Ludwig Freudenthaler (1899 - 1928) zählt zu den vier Juden aus Steinsfurt, die auf einer Gedenktafel in der Synagoge als Opfer des Ersten Weltkrieg geehrt wurden.
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Ferdinand Hanauer (1848 - 1920)
Ferdinand Hanauer (1848 - 1920) war lange Jahre Lehrer in Steinsfurt.
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Eugen Jack
Eugen Jack war der Architekt, der im Auftrag von Hermann Weil die Kochschule in Steinsfurt baute.
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Elsa Vogt (1886 - )
Adolf Weil
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Adolf Weil (1859 - 1931) war ein Bruder von Hermann Weil. Er übernahm das väterliche Geschäft in Steinsfurt.
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Friedrich Weil (1895 - 1916)
Friedrich Weil (1895 - 1916) ist einer der Männer, die auf der Gedenktafel in der Synagoge eingetragen sind.
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Ferdinand Weil (1861-1916)
Ferdinand Weil (1861 - 1919) war einer der Teilhaber der Getreidehandelsfirma seines Bruders Hermann. Er kehrte zusammen mit Hermann Weil im Jahr 1907 von Argentinien nach Deutschkand zurück und ließ sich in Frankfurt am Main nieder.
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Hermann Weil (1868-1927)
Hermann Weil (1868 - 1927) gründete den internationalen Getreidehandel Weil Hermanos & Cie in Argentinien und war politischer Berater des Kaisers. Zu seinen Stiftungen zählt die Koch- und Gewerbeschule in Steinsfurt. In Waibstadt ließ er das Mausoleum bauen.
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Julius Weil Moritz Sohn (1888 - 1915)
Julius Weil, der Sohn von Moritz Weil, ist einer der Gefallenen im ersten Weltkrieg, die auf der Gedenktafel in der Synagoge aufgeführt werden.
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Julius Weil Sigmund Sohn (1893 - 1916)
Julius Weil ist auf der Gedenktafel eingetragen, weil er im ersten Weltkrieg als vermisst gemeldet wurde.
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Samuel Weil Joseph Sohn (1867-1922)
Samuel Weil Veit Sohn (1859 - 1933)
Ruth Winick, geb. Weil (1931 - 2010)
Ruth Winick, geb Weil (1931 - 2010), war wohl die letzte Schülerin, die in Steinsfurt die öffentliche Schule besuchen konnte. Sie berichtete 1996 im Shoah Projekt von ihrem Leben in Steinsfurt.
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Isaak Wolf (geb. 17. Jahrhundert)
Manchmal wird behauptet, dass Isaak Wolf aus Steinsfurt, der 1688 erwähnt wird, der erste namentlich bekannte jüdische Einwohner von Steinsfurt war.
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